Gitarre – Karl Ritter
Schlagzeug – Herbert Pirker
Stimmen – Christian Reiner
WEISSE WAENDE. Verflieste Wände in Operationssälen, Gummiwände in der Nervenheilanstalt, steril ausgemalte Wände in Wohnungen und Büros, gesichtslose Fassaden – aber immer zugleich die Möglichkeit, dieses grelle, leere, inhaltslose Weiß zu beschriften, betexten, mit Graffiti oder einem Jahrhundertroman zu beschmieren, Musikstücke darauf zu komponieren, es als Kreativfläche zu benützen, bis die Beamten beschließen, es wieder übermalen zu lassen. Und damit neue WEISSE WAENDE entstehen lassen.
Das Projekt WEISSE WAENDE, dessen erste CD nicht umsonst den Titel „Nur für kurze Zeit“ trägt, zelebriert die hohe Kunst der Improvisation, ohne sich dabei in Free-Jazz oder Pure-Noise-Selbstbefriedigung zu verlieren. Fertige Stücke finden sich nur auf Tonträgern, die Konzerte aber sind jedes für sich ein Neubeginn.
Peter Hiess
“Weisse Wände aus Wien waren die kleine Sensation schlechthin”
“Man weiss tatsächlich nicht genau, was es war, aber es war fantastisch.”
(Kulturteil – Kulturmagazin, 26.08.2011)
“Alles blieb fliessend in dieser Performance, die durch dynamisches Geschick und musikalische Hingabe ebenso überzeugte wie durch den theatralischen Witz.”
(Neue Zürcher Zeitung, 30.08.2011)
“Die Überraschung kam auf leisen Füssen. Weisse Wände aus Wien eröffneten den Abend
mit einem aberwitzigen, energiegeladenen, kurzweiligen, flinken Set zwischen Freejazz, Spoken Word und Minimalrock.”
(Der Bund, 27.08.2011)
“Eine echte Supergroup made in Austria. …
Pop, Rock, Soul, Spontan-Literatur. Intensiv, zwingend, spontan, mit Refrain-Melodien, für die manche ihre Seele verkaufen würden. Genial, sag ich.”
(Andreas Russ, Kurier, 25.06.09)